1 Kor 13:5-7 Liebe ist nicht gemein, selbstsüchtig, sie ist nicht schnell gereizt und ist nicht nachtragend. Sie feiert keine Ungerechtigkeit sondern erfreut sich an der Wahrheit. Sie verträgt alles, glaubt alles, erduldet alles.
Dieses eine Wort kennen alle Athleten, Musiker und Künstler: Übung. Übung verwandelt etwas, das ursprünglich ungeschickt und fremd wirkt, in eine beachtenswertes Können. Je öfter man etwas übt, desto mehr Geschick meistert man. Paulus präsentierte dieses Gerüst der Lebenskunde den Christen zu Korinth. Sie mussten offensichtlich noch lernen in Liebe zu Handeln und zu reagieren. Sie brauchten Übung.
Miteinander in einer Gesellschaft umzugehen, die gespalten und sarkastisch ist, kann unsere Schwächen aufdecken. Es wird klarer, dass wir entweder leicht provoziert werden können oder dass wir Druck aushalten können. Dieses Umfeld negativer Reaktionen gibt uns aber auch eine großartige Möglichkeit ein liebendes Verhalten zu praktizieren, aber zuerst müssen wir uns dazu entscheiden.
Wenn ich diese teilweise Beschreibung von Liebe lese, dann merke ich dass ich noch mehr Übung brauche. Wenn du dieses Handwerk auch noch nicht beherrschst, dann bitte den Heiligen Geist dir dabei zu helfen eine Strategie für Wachstum zu finden. Schreibe diese wenigen Worte aus Korinther 13 auf. Überdenke sie auf praktische Weise und fokussiere auf Ansätze die Veränderung bringen. Wir brauchen die Kraft des Geistes um innerlich verändert zu werden, aber wir müssen auch dieses besondere Wort anwenden, das fokussierten Einsatz verlangt: Übung!