Apostelgeschichte 16:14 Eine Frau namens Lydia, eine Purpurhändlerin, … eine gottesfürchtige Frau, hörte uns zu. Er Herr öffnete ihr das Herz, sodaß sie bereitwillig aufnahm, was Paulus sagte.
„Ihr werden meine Zeugen sein bis an die entferntesten Regionen der Welt. Geht und macht zu Jüngern!“ Wir alle kennen den Missionsauftrag, dennoch ringen wir mit der praktischen Frage, „Wie soll ich das erfüllen?“ Es ist noch schwieriger in dieser Zeit der Einschränkungen. Viele sind extrem verzweifelt, einsam, ängstlich und verwirrt. Es gibt großes Bedürfnis von Menschen, dieses Zeugnis der Gemeinde – die Nachfolger Jesu – zu erleben. Trotzdem bleibt das „Wie“ eine große Herausforderung. Die Geschehnisse aus der Apostelgeschichte 16:6-14 halten die Schlüssel, die für uns heute hilfreich und ermutigend sein können.
Paulus, Silas und Begleitung wurden ausgesandt, um den Missionsauftrag zu erledigen. Die Geschichte beginnt mit zwei Angriffen auf das Team. Sie wurden daran gehindert nach Asien und Bithynien zu gehen. Eines Nachts hatte Paulus eine Vision von einem Mann, der sie anflehte nach Mazedonien zu kommen, also entschied sich die Gruppe dort hinzugehen. Schließlich erreichten sie Philippi, die Hauptstadt Mazedoniens und blieben ein paar Tage. Allerdings passierte erst einmal nichts. Am Sabbat gingen sie an das Flussufer, um einen Ort für Gebet zu finden. Sie fanden dort eine Gruppe Frauen die zusammenkamen, Paulus und seine Freunde erkannten die Gelegenheit. Sie setzten sich zu diesen Frauen und fingen an zu reden. Unter diesen Frauen befand sie Lydia. Sie war schon respektvoll gegenüber Gott, und Er öffnete ihr Herz für ihre Worte. Lydia war die erste Person in Mazedonien die an Jesus glaubte.
Hier ist was ich sehe:
1) Gott kann uns durch alle Hindernisse führen. Werde nicht frustriert und gib nicht auf! Im Text sind diese 2 verhinderten Wege die falschen Möglichkeiten in diesem Moment.
2) Bete! Paulus und sein Team suchten ununterbrochen die Führung und Richtung des Heiligen Geistes. Wir müssen Gott jetzt auch um Führung bitten. Bete für diejenigen, die verzweifelt sind, und daß sie in Verbindung mit treuen Gläubigen kommen. Bete, daß wir zu ihnen geführt werden.
3) Vergiß nicht – Gott ist schon am Werk in der Welt. Nur Gott kennt die Herzen die bereit sind zuzuhören. Unsere Aufgabe ist es offen, hoffnungsvoll und im Gebet zu bleiben, wenn Gott uns zu diesen Gottesfürchtigen wie Lydia führt, die Jesus noch nicht kennen. Obwohl sich das Leben drastisch verändert hat für uns, „Lydia“ ist immer noch irgendwo da draussen. Sie hat Fragen über das Leben, Hoffnung und Gott.
„Heiliger Geist, führe uns zu ‚Lydia‘ und gib uns die Worte, die sie ermutigen ihr Herz zu öffnen.“