Philipper 1:29 Denn ihr habt nicht nur das Vorrecht an Christus zu glauben, sondern auch für Ihn zu leiden.
Keith Green sage: „Jeder, der sich entschieden hat Jesus zu folgen, sollte nicht vergessen, daß Er mit Trauer sehr vertraut war – selbst Seine Eltern litten. Wir müssen bereit sein mit Ihm zu leiden.“ Keith geht in’s Detail darüber, wie die heilige Familie gelitten hatte. Maria: eine schwangere Jungfrau, bedeutete daß sie keine Jungfrau war, sondern eine sündhafte Frau. Josef: wurde wahrscheinlich als der „Verursacher“ betrachtet, als er zustimmte eine kompromittierte Braut zu heiraten. Sie wurden von den Römern gezwungen eine beschwerliche Reise nach Bethlehem zu Fuß und mit einem Esel zu unternehmen, als Maria kurz vor der Geburt stand. Sie hatten keine Hotelreservierung; Maria entband in einem schmutzigen Tierstall. Zwei Jahre später flohen sie in ein fremdes Land, als unzählige Kinder in Israel abgeschlachtet wurden. Wäre ich Joseph gewesen, dann hätte ich mit dem Gefühl des Scheiterns gekämpft, als Ehemann und Vater. Ich hätte Gottes Treue hinterfragt. „Du kannst mir verkünden, daß dies Dein Sohn ist, aber Du kannst uns nicht vor diesen extremen Umständen schützen?“
Als ich kürzlich die Weihnachtsgeschichte sah, traf mich diese Wahrheit erneut: Gott hat Jesus, Maria und Josef nicht vor extremen Schwierigkeiten bewahrt, Gott ließ sie leiden. Er hätte eine plötzliche Stornierung im ersten Gasthaus verursachen können. Das Evangelium würde dann so gelesen, ‚…ein Wirt sagte, „Ihr könnt das beste Zimmer haben!“ ‚ So möchte ich oft, daß sich meine Geschichte entfaltet. Wenn ich auf dieser schweren Reise nach Bethlehem bin, wenn es kein Zimmer für mich gibt oder wenn ich mir Feinde schaffe, weil ich das Richtige tun will, dann will ich, daß Gott mich rettet. Wenn Er das nicht tut, dann denke ich, daß etwas nicht stimmt.
Leute leiden überall, jeden Tag. Weil Jesus so sehr gelitten hat, ist Er auch der perfekte Tröster und Ratgeber. Die Schwierigkeiten, die wir mit Ihm durchleben, können der Auslöser dafür werden, daß wir Seine Barmherzigkeit besser repräsentieren. Im Philipper beschreibt Paulus das Leiden als ein Privileg – ein Weihnachtsgeschenk! „Es wurde euch gewährt für Ihn zu leiden.“ Du wurdest auserwählt für diesen ehrenhaften Dienst. Wenn wir im Gehorsam mit Ihm gehen, dann sind Schwierigkeiten kein Zeichen dafür, daß etwas nicht stimmt, sondern ein Zeichen dafür, daß Er uns mit der wertvollen Arbeit für Sein Königreich vertraut. Du bist berufen Seine Arbeit auf dieser Erde weiterzuführen. Er wird dich nicht vor jeder Schwierigkeit beschützen. Er wird dich vielleicht nicht vor jedem Feind erretten. Aber Er wird dich bevollmächtigen, durch diese Schwierigkeiten mehr von Ihm zu erkennen; daß du in das Ebenbild Dessen verwandelt wirst Der viel erleiden musste. „Gib uns die Kraft dieses Geschenk anzunehmen.“ Was für ein Privileg. Jubelt!