Ein Gebet in schweren Zeiten

Psalm 56,1 Ein Gebet Davids, verfasst, als die Philister ihn in Gat gefangen hielten: „Sei mir gnädig, Gott, denn sie greifen mich an! Den ganzen Tag lang peinigen mich meine Feinde.“

Wenn ich Angst habe, vertraue ich auf Dich. In Gott rühme ich mich seiner Verheißung, auf Gott vertraue ich; ich fürchte mich nicht. Was können Menschen mir schon antun?

Den ganzen Tag lang plagen sie mich. Sie haben Freude daran, meinen Untergang zu planen. Weil sie auf Gewalt aus sind, lass sie nicht entkommen. In deinem Zorn bringst du sie zu Fall.

Du führst Buch über mein Elend. Du sammelst meine Tränen. Sind sie nicht in Deiner Schriftrolle aufgezeichnet?

Meine Feinde werden sich zurückziehen, wenn ich zu Dir um Hilfe rufe. Ich weiß, dass Gott auf meiner Seite steht.

In Gott, ich rühme mich seiner Verheißung, im Herrn, ich rühme mich seiner Verheißung … Auf Gott vertraue ich! Ich fürchte mich nicht. Was können Menschen mir schon antun?

aus Psalm 56