Offenbarung 5:13 Dann hörte ich alle Geschöpfe – im Himmel, auf der Erde, im Totenreich und im Meer – singen: „Anbetung und Ehre, Herrlichkeit und Macht gebühren dem Einen, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm für immer und ewig!“
In der Offenbarung, bevor die Siegel geöffnet werden und die vier Reiter der Apokalypse auf die Erde losgelassen werden, sieht Johannes die Himmelsmacht und hört wie jedes Geschöpf Gott lobpreist, und Sein Recht auf Herrschaft anerkennt. Dies ist ein glasklarer Moment der Zuversicht für Johannes: ein einziger Klang aus dem Universum schallend, Ehre, Ruhm und Macht Gott und dem Lamm.
11 Dann sah ich und hörte die Stimme vieler Engel, von Tausenden und Abertausenden, eine unzählbare Menge. Sie standen um den Thron, um die vier Gestalten und um die Ältesten. 12 Sie ertönten mit lauter Stimme:
„Würdig ist das Lamm, das geopfert wurde, Ihm gebührt alle Macht, und Reichtum, und Weisheit, und Kraft, und Ehre, und Herrlichkeit, und Anbetung.“
13 Dann hörte ich alle Geschöpfe des Himmels und der Erde und des Totenreiches und die Geschöpfe des Meeres einstimmen:
Dem der auf dem Thron sitzt und dem Lamm gehören Anbetung und Ehre und Herrlichkeit und Macht für immer und ewig!“
Johannes wurde anschließend aus dieser Perspektive heraus, die finstere Rebellion des Biestes gezeigt, die Verfolgung der Heiligen, und das Gericht das über die Erde kommen wird. Mit diesem Blickwinkel müssen auch wir Seine Zeugen in dieser gebrochenen Welt sein.
Es gibt viele grausame, chaotische, und schmerzhafte Aspekte in der Welt. Wie können wir, ohne überwältigt zu werden, diese Situationen betrachten? Meistens stolpere ich, wenn ich den Tag beginne, ohne zuerst auf Jesus zu schauen, wie Er auf dem Thron der Herrlichkeit und Macht sitzt. Ich brauche täglich diese Perspektive der Hoffnung, Stärke, und Klarheit, die Johannes sah.
Zur Zeit sind Dinge emotional und intensiv; dennoch sollen wir die Friedensstifter sein. Wir sollen denjenigen „einen Schluck anbieten“, die uns feindselig und respektlos behandeln. In allem was wir tun, sollen wir Weisheit, Barmherzigkeit und Mitgefühl praktizieren. Wahrheit sollte mit Liebe und Respekt kommuniziert werden. Wenn wir auf die „Backe geschlagen werden“, oder beschimpft werden, sollten wir einen Schritt zurücktreten, bevor wir überwältigt oder bezwungen werden. Wir sind nicht aus uns selbst heraus gerecht, weise oder stark. Entferne dich vom Chaos, und lass dich in Gedanken zur rechten Hand des Vaters führen. Stehe vor Jesus und lass diese Szene, die Johannes festgehalten hat, dein Herz komplett erfüllen. Lass deine Seele in Seiner Gegenwart befreit werden. Ihm gebührt alle Ehre, Herrlichkeit und Macht. Ihm gebührt auch unsere Buße und unser demütiger Gehorsam.