2 Könige 19:3 König Hezekiah sagte: „Heute ist ein Tag der Not, der Schmähungen und Demütigung, so wie kurz vor einer Geburt, aber die Mutter hat keine Kraft mehr bei den letzten Wehen.“
Als Hezekiah mit 25 Jahren König wurde, fing er sofort damit an im Land Recht und Ordnung wiederherzustellen. Im 2 Könige 18 ist festgehalten: er tat was der Herr bestätigte, wie sein Vorfahre David es getan hatte. Dann, als seine Arbeit Frucht zeigte, tauchte der Feind auf. Der König von Assyrien marschierte mit seiner Armee vor die befestigten Städte Judäas und eroberte sie. Dann umzingelte seine Armee Jerusalem, den Thronsitz Hezekiah’s, und die Botschafter des Königs verspotteten die Bewohner. Mit einer gewaltigen Armee als Stütze ihrer Drohungen, stellten die assyrischen Generäle und Berater ein Ultimatum: ergebt euch oder werdet zerstört. Hört nicht auf Hezekiah wenn er sagt, daß euer Gott euch erretten wird.
Das ist ein perfektes Beispiel für die Aufmerksamkeit die wir bekommen, wenn wir es ernst meinen mit der Nachfolge Jesu. Wie reagieren wir auf falsche Anschuldigungen und Drohungen? Hezekiah’s Schrei zu Gott war so verletzlich und innig: „Gerade in dem Moment der Geburt guter Dinge passiert es – um die Kraft zu rauben, die wir brauchen um zu beenden was wir angefangen haben.“ Hezekiah reagierte nicht auf den Feind. Er befahl seinen Leuten auch ruhig zu bleiben. Es besteht keine Notwendigkeit auf die Attacken des Feindes zu reagieren. Wir wissen was diese Stimmen sagen werden. Hezekiah rief ganz einfach in Demut zu Gott, und Gott kümmerte sich um die Situation. Binnen weniger Tage wurde die Armee des Feindes in einen anderen Kampf verwickelt. Innerhalb weniger Jahre, so wie Gottes Propheten vorausgesagt hatten, wurde der König aus Assyrian von seinen eigenen Kindern ermordet: wie in Rauch aufgegangen.
Möge 2020 ein Jahr werden indem Gottes Volk aufhört sich in Kämpfe und Debatten verwickeln zu lassen, und stattdessen Gott in Demut aufsuchen. Möge dies ein Jahr werden wo wir Ihn für Weisheit und Mut aufsuchen – ein Jahr indem wir andere inspirieren, die verbittert oder ängstlich sind. Ich bete daß wir, die Nachfolger Christi, Vorbilder der Liebe sein werden: freundliche, rücksichtsvolle Reaktionen geben, nachdem wir zuerst Gott angerufen haben. Mögen wir mit Adleraugen zuerst Sein Reich suchen, Seine Reaktion und Seine Kraft.